Vielseitigkeit? Das erwartet Dich bei uns!

Vom Kundenservice bis hin zum Anlagenbau. Vielseitigkeit ist Dein Motto.

Sanitär, Heizung, Klima

Der Berufsalltag ist unglaublich vielseitig. Bevor du dich schlau machst, was du als Anlagemechaniker/in SHK im Einzelnen machst, gibt’s hier erst mal einen Überblick über die Aufgabenfelder.

Da ist zum einen der Bereich Wasser: Anlagenmechaniker/innen SHK sorgen dafür, dass Trinkwasser aus dem Wasserhahn kommt und das Abwasser abgeleitet wird, dass heißes Wasser in die Badewanne fließt und der Abfluss funktioniert. Wasser wird also transportiert und erhitzt. Zum anderen sorgen Anlagenmechaniker/innen SHK dafür, dass es in einem Gebäude schön warm ist. Dafür muss Wärme erzeugt, transportiert und in den Raum abgegeben werden. Und schließlich sorgen Anlagenmechaniker/innen SHK für gute Luft. Zum Beispiel in einer Toilette ohne Fenster – da muss die verbrauchte Luft raus und frische rein.

Rohre verlegen

Die Grundlage für beinahe alles, was ein Anlagenmechaniker bzw. eine Anlagenmechanikerin SHK macht, sind Rohre. Denn egal ob Luft oder Wasser transportiert werden muss – immer werden Rohre verlegt.
Bei dieser Arbeit ist großes handwerkliches Geschick gefragt, denn du musst den Rohrverlauf sinnvoll planen und dann Rohre verschiedenster Materialien ablängen, biegen und verbinden. Du musst sägen, feilen und entgraten und, um die Rohre zu verlegen, zum Beispiel auch schrauben und bohren oder sogar eine Wand aufstemmen.

Installieren

Wenn ein Gebäude neu gebaut oder saniert wird, musst du als Anlagenmechaniker/in SHK während des Rohbaus die Grundlagen für spätere Badewannen, Duschen oder Heizkörper legen. Dazu gehören neben den Rohren die Anschlüsse. Außerdem bist du dafür zuständig, Wärmeerzeuger zu installieren. Das kann zum Beispiel ein Durchlauferhitzer sein, der mit Gas funktioniert, wie du ihn vielleicht aus alten Bädern oder Küchen kennst. Das kann aber genauso eine moderne Heizungsanlage sein, die mit regenerativen Energien betrieben wird – zum Beispiel mit Holzpellets.

Montieren

Ganz am Ende der Arbeiten geht es an die Fertigmontage. Inzwischen ist ein Neubau oder eine Sanierung fast abgeschlossen: Der Fliesenleger war schon da und der Maler streicht bereits die Wände. Nun bringst du Waschbecken an, montierst Toiletten und setzt Badewannen ein. Auch Heizkörper bringst du jetzt an und manchmal auch Badmöbel, Spiegel oder Handtuchhalter.

Wartung und Kundendienst

Neben der Arbeit auf Baustellen ist der Bereich Wartung und Kundendienst ein zweiter großer Aufgabenbereich für Anlagenmechaniker/innen SHK – und ein sehr verantwortungsvoller dazu. Schließlich bist du dafür zuständig, in regelmäßigen Abständen Geräte zu überprüfen, zu reinigen und gegebenenfalls zu reparieren, auf die Menschen täglich angewiesen sind. Außerdem können beispielsweise fehlerhafte Gasanlagen zu sehr gefährlichen Unfällen führen.
Für diese Arbeit brauchst du ein gutes Händchen für Menschen. Schließlich begegnest du hier tagtäglich Kunden, die dir vertrauen sollen und sich bei dir gut aufgehoben fühlen müssen. Und wenn ein Kunde seit ein paar Stunden mitten im Winter in seiner kalten Wohnung sitzt und auf dich wartet, ist er vielleicht nicht mehr ganz so gut gelaunt. Auch damit musst du als Anlagenmechaniker/in SHK zurechtkommen.

Absprache mit anderen Gewerken

Auf einer Baustelle kann es schnell mal eng werden. Vor allem, wenn ein oder mehrere Handwerker/innen mit ihrer Arbeit in Verzug sind. Und das kommt beinahe auf jeder Baustelle vor – sei es auf Grund eines besonders harten, schneereichen Winters, vieler Aufträge oder vielleicht, weil es bei einem Material Lieferschwierigkeiten gab. In solchen Situationen hilft es, wenn du gut mit anderen Menschen umgehen kannst und bereit bist, auch mal zurückzustecken.

Nicht mit jedem und jeder hast du gleich viel zu tun. Während zum Beispiel Maurer/innen oder Schreiner/innen eher unabhängig von dir arbeiten, hast du beispielsweise mit Isolierern und Isoliererinnen sehr viel zu tun, die für Lärmschutz und Brandschutz zuständig sind.

Arbeiten im Team

Müssen große, schwere Rohre verlegt oder an der Decke befestigt werden, kann man das kaum alleine machen. Sollen Solarkollektoren auf einem Dach oder ein Heizkessel in einem Keller montiert werden, geht das auch nicht alleine. Daher arbeiten Anlagenmechaniker/innen SHK häufig gemeinsam an einer Sache – manchmal zwei Monteure bzw. Monteurinnen, manchmal eine/r und ein Lehrling. Auf größeren Baustellen gibt es außerdem immer eine Person, die das Sagen hat: die Obermonteurin bzw der Obermonteur. Diese/r bespricht mit Kunden bzw. Kundinnen und Architektinnen bzw. Architekten, was zu tun ist und verteilt die Aufgaben.

Sicherheit und Gesundheit

Egal ob beim Schweißen, Löten, Sägen oder Bohren – Lärm, Staub und Funken gehören zum Berufsalltag. Außerdem kommst du mit Schmiermitteln, Kühlmitteln, Öl und Gas in Berührung. Deshalb gibt es Arbeiten, bei denen Schutzkleidung erforderlich ist – wie ein Schweißschutzschild, Schutzbrille, Atemschutz oder Ohrenschützer. Und ohne Sicherheitsschuhe mit Stahlsohle geht es sowieso nicht.

Regenerative Energien

Die fossilen Energieträger wie Kohle- und Erdöl werden immer weiter aufgebraucht. Deshalb werden regenerative oder erneuerbare Energien wie Holz oder Wind und Sonne für die Energieerzeugung immer wichtiger, denn sie sind immer wieder verfügbar. In der Schule und in der Innung nehmen regenerative Energien inzwischen einen großen Raum ein. Im Berufsalltag ist das noch nicht überall der Fall. Hier kommt es darauf an, ob die Firma, bei der du lernst, mit regenerativen Energien arbeitet und entsprechende Aufträge erhält. Biogasanlagen sind zum Beispiel eher im ländlichen Raum gefragt.

Quelle: beroobi

Ausbildung im Handwerk? Bei R.Förster immer eine starke Sache!

Das Studium als Nonplusultra? So denken viele Schulabgänger und entscheiden sich gegen eine Ausbildung. Besonders betroffen vom Nachwuchsmangel sind die handwerklichen Berufe – das ist prekär, da die Auftragsbücher vieler Betriebe randvoll sind und Kunden immer länger warten müssen. Obwohl Jobs im Handwerk als sicher gelten, bleiben jedes Jahr rund 20.000 Ausbildungsplätze unbesetzt.

Dabei gibt es viele Gründe, sich für diesen Karriereweg zu entscheiden. Da ist zunächst einmal die Vielfalt: Bei handwerklichen Lehrberufen ist für jedes Talent und jede Neigung etwas dabei. Mit nahezu jedem Schulabschluss stehen diverse Möglichkeiten bereit. Eine Ausbildung im Handwerk ist zudem eine gute Eintrittskarte in den Arbeitsmarkt: Rund zwei Drittel der Azubis werden im Anschluss von den Betrieben übernommen und können direkt ins Berufsleben starten, statt auf Jobsuche zu gehen. So auch im #TeamFörster in Harsefeld.

Gute Aufstiegs- und Verdienstmöglichkeiten

Durch berufsspezifische Weiterbildungen oder die Fortbildung zum Meister sind die Aufstiegs- und Verdienstmöglichkeiten sehr gut. Wer sich im Handwerk spezialisiert, wird schnell zur begehrten Fachkraft. Ebenfalls groß sind die Chancen, den Karriereweg durch Zusatzqualifikationen individuell zu gestalten und irgendwann sogar sein eigener Chef zu werden. Den Möglichkeiten zur Entfaltung sind kaum Grenzen gesetzt. Und während andere noch studieren, haben Azubis im besten Fall bereits ein paar Gehaltsstufen genommen und stehen mit beiden Beinen fest im Berufsleben. Eine Ausbildung im Handwerk bietet also zahlreiche Möglichkeiten.

Ihr wollt mehr über eure Möglichkeiten erfahren? Dann informiert euch doch gerne bei uns in der Herrenstraße in #Harsefeld. Wir erklären euch genau was geht. Kommt ins #TeamFörster – es lohnt sich.

Quellenangaben: fotolia, yourstart.de